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Zweigeschossiges, verputztes Wohnhaus über einem hohen Backsteinsockel, erbaut ab 1907 von Architekt und Bauunternehmer David Brötz auf einem ansteigenden Grundstück, das zur Straße mit einer Rustikamauer abschließt.Die Hauptfassade ist asymmetrisch gegliedert: die linke zweiachsige Partie ist durch einen ziegelverkleideten Treppenvorbau zugänglich, der zu dem rundbogigen, mit rustizierten Werksteinen eingefassten Portal führt. Daneben ragt ein trapezförmiger Standerker mit flacher Walmabdachung vor. Die beiden Obergeschossfenster besitzen noch ihre bauzeitlichen Schlagläden, hier wie bei allen anderen Fenstern bilden grob behauene Werksteine den oberen Sturz. Seitlich der Lichtöffnungen setzen hohe Holzkonsolen an, die einen verschieferten Zwerchgiebel mit kleinteiliger Fenstergruppe abstützen. Der geringfügig schmalere rechte Fassadenabschnitt zeigt neben einem erdgeschossigen Fenster einen reich beschnitzten, um die Hauskante geführten hölzernen Fenstererker mit einer Maskenkonsole auf der Ecke. Die Westseite mit dem Seiteneingang ist als Nebenfassade mit einer großen Fachwerkgaube mit Walmdach gestaltet.
In geschlossener Kubatur, abwechslungsreicher Dachgestaltung und Details vom Heimatstil geprägt, bezieht sich der Bau mit seinem hölzernem Fenstererker "fränkischen Typs" sowie der Fachwerkgaube zudem direkt auf die frühneuzeitliche Architektur Limburgs.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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