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Historistisches Wohnhaus an der Ecke zur Oraniensteiner Straße, erbaut 1903/04 durch den Bauunternehmer Christian Hankammer für den Gymnasialzeichenlehrer Peter Aßmann. Die Ecklage des Putzbaus mit Bruchsteinsockel und schiefergedecktem Walmdach bedingte die Ausbildung zweier Hauptansichten. Die Fassade zur Diezer Straße verbindet eine leicht vorgezogene Giebelpartie mit einem schmaleren Traufseitteil (1959 war die dortige Holzveranda gebrochen und der Bau über beide Geschosse erweitert worden). Blickfang ist ein reich geschnitzter und farbig gefasster Holzerker über dreieckigem Grundriss sowie der Fachwerkgiebel im Schweizer Stil mit Freigespärre. Zur Oraniensteiner Straße hölzerne Eingangsveranda sowie ein Rundtürmchen mit geschwungenem Dach und bekrönendem Zwiebelhäubchen. Jugendstiltür sowie schmiedeeiserne Fenstervergitterungen am traufseitigen Erdgeschoss erhalten. Die verspielt-pittoreske Gestaltungsweise in Gesamtkonzeption wie Details darf man sicher auf den Einfluss des Bauherrn zurückführen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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