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Dreieinhalbgeschossiges Mietwohnhaus mit flachem Satteldach, erbaut ab 1907 für den Gymnasiallehrer Heinrich Hehl von dem Bauunternehmer Peter Arnold. Die dreiachsige, bis auf den Bruchsteinsockel verputzte Straßenfassade wird dominiert von einem zentralen Risalit mit Treppengiebel, dem ein doppelgeschossigen Erker mit abgerundeten Kanten und feiner Putznutung vorgelagert ist (Inschrift in Unzialmajuskeln "Maria"). Der Giebel wird flankiert von zwei polygonalen Gauben mit Haubendächern. In der Befensterung wechseln Spitzbogen-, Korbbogen- sowie teilweise gekoppelte Rechteckfenster ab, die durch breite Putzfaschen eingefasst werden. Unterhalb einiger Fenster Brüstungsfelder mit einfacher Bemusterung aus Rauten bzw. Ovalen, die Gebäude- und Risalitkanten sind durch Ortgangquaderungen betont. Zurückgesetzter Eingangsbereich mit bauzeitlicher Haustür. Im Inneren das schmiedeeiserne Jugendstilgeländer der Treppe sowie weitere Ausstattungsdetails erhalten.
Der Gesamteindruck des Hauses, dessen historisierende Ziermotive äußerst zurückhaltend eingesetzt wurden, ist leider durch den vollständigen Austausch der originalen Fenster gestört.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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