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Die winkelförmige Parzelle ist zur Domstraße mit einem traufständigen verputzten Fachwerkhaus mit zwei Obergeschossen sowie einem zweigeschossigen Putzbau zur Nonnenmauer besetzt. Der traufständige Bauteil enthält einen älteren Kern, ist aber im 19. und frühen 20. Jahrhundert sehr stark verändert worden, während es sich bei dem Putzbau um eine Fachwerkkonstruktion des 17. Jahrhunderts handelt. Besitzer des Vorderhauses waren im 17. Jahrhundert die Woll- und Leinenweberfamilie Müller und die mit ihnen verschwägerten Grauß. 1757 erwarb es Friedrich Fachinger, der das Anwesen 1797 durch Zukauf des südöstlichen an der Nonnenmauer gelegenen Gebäudes erweiterte. Das 1580 erstmals in den Quellen bezeugte Haus wird dabei als sehr baufällig beschrieben, so dass es wohl anschließend umfassend renoviert oder neu erbaut wurde. Das Hinterhaus diente im 19. Jahrhundert als Stallgebäude und wurde 1890 als Werkstätte des Kupferschmiedes J. Brandenstein umgebaut, Vergrößerung und Nutzung als Wohnhaus 1903 (Georg Weiland). Sanierung des Anwesens 1992.
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