Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Traufständiges, verputztes Fachwerkhaus mit zwei Obergeschossen mit modernem Ladeneinbau und hohem Mansarddach mit zwei Gauben, entstanden um 1680.
1676 verkaufte Hans Roß (Vater des Schulmeisters am St. Georgenstift Johann Peter Roos) das Anwesen schuldenhalber an die beiden Schutzjuden Moyses Dietz und Itzig aus Neuwied. Diese teilten die Parzelle, die ursprünglich den gesamten Bereich zwischen der ansteigenden Domstraße und der Nonnenmauer umfasste, bebauten den freien Platz mit dem bestehenden Haus und verkauften es an Georg Mangel. 1685 wird es bei der städtischen Steuereinschätzung auf 100 Gulden geschätzt. Das Mansarddach lässt auf eine Umbaumaßnahme im 18. Jahrhundert schließen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |