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Wohnhaus mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und Zwerchgiebel am westlichen Rand des Domplateaus, 1578/79 (d). Das Gefüge des freiliegenden östlichen Giebeldreiecks zeigt noch spätmittelalterliche Konstruktionsdetails wie Verblattungen, gebogene Streben sowie eine Spitzsäule, hingegen entsprechen die kannelierten Balkenköpfe der Straßenseite zeitgemäßen Formen des späteren 16. Jahrhunderts.
Auf dem Gelände nördlich der Domstraße, welches heute als Parkanlage gestaltet ist, befanden sich um die Mitte des 14. Jahrhunderts die Hofanlage und Gärten der Herren von Westerburg (ab 1435 Haus des Christian Eschenauer, dessen Witwe es 1502 an den Stiftspropst Johann Opilionis verkauft). Der Erbauer des jetzigen Anwesens bleibt aufgrund einer langen Überlieferungslücke unbekannt. In der Mitte des 18. Jahrhunderts gehörte es dem Schneider Frantz Maylinger, dessen Sohn, der Stadthauptmann Franz Mallinger es an den Schneidermeister Dippel verkauft. 1948 erwirbt Hermann Windolf für ca. 5.000 DM das Anwesen und eröffnet hier 1952 die Gaststätte "Domklause". 1979 Sanierung mit Freilegung der Fassade. Qualitätvolle klassizistische Eingangstür (um 1790).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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