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Repräsentative Stadtvilla an städtebaulich wichtiger Kreuzungsposition von Schiede und Dr.-Wolff-Straße, erbaut 1905/06 von dem renommierten Architekten Hermann Reichwein, Wiesbaden im Auftrag des Apothekers Dr. Wolff. Der Bauherr vermachte das Haus testamentarisch seiner Heimatstadt als Dienstwohnung des Bürgermeisters. Kubische Grundform mit abgeschrägter Ecke, welche durch ein Türmchen mit geschwungenem Helm und Wetterfahne betont wird, genuteter Kellersockel sowie Ecklisenen im Obergeschoss; gerade geschlossene Fenster mit profilierten Gewänden. Zur Dr. Wolff-Straße Giebelrisalit mit Krüppelwalmdach, die dortigen Obergeschossfenster werden durch ionischen Pilaster getrennt, unterhalb der Giebelfenster die Inschrift "Schied-Eck" innerhalb einer breiten Kartusche. An der Ostseite massiver Wintergarten mit hölzernem Obergeschoss.
Die originelle und qualitätvolle Architektursprache verwendet Motive des deutschen Frühklassizismus, des sog. Zopfstils. Im Inneren bauzeitliches Treppenhaus mit aufwändigen Grisaillefenstern, die die eleganten Formen des Äußeren aufgreifen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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