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Zweieinhalbgeschossiges Mietwohnhaus, das in den Formen des gotisierenden Jugendstils 1902 von dem Architekten J. Fachinger für den Bauherrn Joseph Kaiser (Monogramm "K" in der Giebelspitze) errichtet wurde. Die Straßenseite des stattlichen Backsteinbaues mit Teilverputzung ist kräftig gegliedert: die linke Seite ist als Giebelrisalit mit unten rechteckigem, obergeschossig polygonalem Standerker gestaltet, die rechte, traufseitige Partie zeigt einen Vorbau mit Veranda und überdachtem Austritt. Architekturformen wie Details bieten eine zeittypische Gemengelage aus gotisierenden Motiven (Profilierung der überwiegend segmentbogigen Fenster) und Jugendstilformen (floraler Schmuck des Freisitzes). Am deutlichsten belegt dies das Sichtfachwerk des östlichen Giebelrisalits mit seiner zeitgenössischen Interpretation regionaler Fachwerkformen. Hölzerne Haustür der Bauzeit erhalten. Das Haus wurde im Krieg zu 40% zerstört.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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