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Das dreigeschossige, verputzte Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss, flachem Satteldach und drei gleichmäßigen Fensterachsen neben einer etwas abgesetzten Eingangsachse steht am Übergang der Fahrgasse in die Brückengasse unmittelbar neben dem Haus "Zum runden Eck". Seit etwa 1479 bildete das hier stehende Haus bis auf einige Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts ununterbrochen bis 1825 ein gemeinsames Anwesen mit dem Nachbarhaus Brückengasse 12. Durch Abgaben an zwei Altäre des St. Georgenstifts sind die Besitzer lückenlos belegt: u. a. gehörte es 1573-1599 dem Stadtschultheiß Johann Eitelwolff Schnell. Ab 1646 war es im Besitz der Familie Laux, wobei der Kaufmann und Sendschöffe Georg Laux und seine Frau Susanna Scheurer das Haus renovierten oder neu erbauten, woraufhin sie die Inschrift "GL 1694 SS" oberhalb der Haustür anbrachten. Unter deren Erben wird das Haus vor 1737 geteilt, nach 1791 unter dem Maurermeister Burckhard Reis wieder vereint, bis es 1825 endgültig getrennt wird. In der Zwischenzeit wurde das Anwesen wahrscheinlich renoviert, wie die axiale Fensteranordnung sowie der flache Neigungswinkel des Daches vermuten lassen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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