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Das schmale, aber sehr hohe, verputzte Fachwerkhaus mit verschiefertem vierten Obergeschoss und Giebeldreieck besetzt fast vollständig ein Grundstück an der nordöstlichen Seite der platzartigen Erweiterung des Fischmarktes. Alle vier zweiachsigen Stockwerke mit jeweiligem Geschossüberhang entstanden nach der jüngst erfolgten bauhistorischen Untersuchung 1664 (d), wobei das Erdgeschoss 1724 (d) einen Umbau erfuhr. Der tonnengewölbte Keller ragt unter der hinteren Hauswand um etwa zwei Meter vor und stammt somit wohl von dem mittelalterlichen Vorgängerbau.
Seit 1673 gehört das Haus dem Zimmermann Peter Wiederholt, welches um 1689 auf 150 Gulden geschätzt wird. Im frühen 18. Jahrhundert besitzen es Handwerker wie der Kappenmacher Thielman Sittel, der Schuhmacher Joseph Mällmer sowie der Schneidermeister Valentin Kühlwein, dessen Witwe 1788 von Christian Defeldt kleinere Renovierungsarbeiten ausführen lässt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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