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Das große Anwesen an der Ecke Fleischgasse/Plötze besitzt an der giebelständigen Fassade zur Fleischgasse ein massiv erneuertes Erdgeschoss sowie zwei vorkragende Fachwerkgeschosse. Das ursprüngliche Zierfachwerk der beiden Obergeschosse wurde durch den neuzeitlichen Einbau größerer Fenster stark reduziert, jedoch zeigt das erhaltene Giebeldreieck mit Viertelkreisstreben und gebogenen Andreaskreuzen bauhistorisch alte Fachwerkformen noch des 16. Jahrhunderts. Die Reste einer in der Giebelmitte sitzenden Knagge weisen auf das ehemalige Vorhandensein eines Schopfwalmes. Das Haus ist seit 1549 durch jährliche Gültzahlungen an den Petersaltar des St. Georgenstift dokumentiert. Es befand sich zu dieser Zeit im Besitz des Claß Zultzbecker, unter dem es geteilt wurde. Der kleinere Eckbereich wurde ausgeschieden (Plötze 8), so dass seitdem die Parzelle Fleischgasse 2 das Nebenhaus winkelförmig umschließt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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