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Traufständiges, dreigeschossiges Fachwerkhaus von geringer Tiefe mit zwei vorkragenden Obergeschossen und breitem, verschiefertem Zwerchhaus inmitten der südlichen Häuserzeile des westlichen Abschnitts der Fleischgasse, erbaut um 1600. Die Eckbereiche des 1. Obergeschosses zeigen halbe Mannfiguren aus dreiviertelhohen Fußstreben und gewellten Kopfbändern bzw. -winkeln, die durch gegenständige Winkel zu Schmuckformen ergänzt sind. Auffallend ist die Verwendung sehr unregelmäßig gewachsener Hölzer.
Der Bau war ursprünglich mit dem Nachbaranwesen vereint und ist 1606 erstmals zusammen mit diesem als Haus des Johannes Schönstein in den Hospitalrechnungen fassbar.
Als möglicher Vorgängerbau, zu dem auch der alte Keller gehört, der teilweise unter das Anwesen ragt, käme das Haus "zwischen dem Hof der Metzger und Johann Joisten" in Frage, welches 1491 Heintzeghin Ziegenberger und seiner Frau Grete in der Fleischgasse gehörte.Beispiel für einen in Limburg in der Zeit um 1600 häufiger auftretenden Bautyp mit breitem Zwerchhaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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