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Dreigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus mit vollständig erneuerter Erdgeschossfassade und Krüppelwalmdach, erbaut 1678 (d). Das vordere Drittel der Grundfläche ist mit einem älteren Gewölberaum unterkellert. Die Eckständer des 1. Obergeschosses sind durch dreiviertel hohe Fußstreben und Winkelkopfbänder gesichert. Dessen Mitte nimmt ein breiter, weit vorragender Fenstererker über Volutenkonsolen ein, der seitlich von rot gefassten Säulchen flankiert wird und der bei der Sanierung 1999 rekonstruiert wurde. Ab der Mitte des 18. Jahrhunderts sowie das gesamte 19. Jahrhundert besaßen fast ausschließlich Handwerkerfamilien das Haus (Georg Adam Kirberger, Schuhmachermeister Mathes Kratz, Wollweber und Tuchmacherfamilie Hillebrand).
Kleines Handwerkerhaus des späteren 17. Jahrhunderts und somit von sozial- und wirtschaftsgeschichtlichem Interesse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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