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Das zweigeschossige verputzte Gebäude mit kleinteilig verschiefertem Zwerchgiebel wurde 1683 von der Witwe Barbara Sturm erbaut – in diesem Jahr war sie deshalb vom städtischen Herdschilling befreit. 1716 gehört es dem Kupferschmied Heinrich Sturm, zwischen 1735 und 1788 der Familie Schive. Das Holztor wurde um 1900 eingefügt, linksseitig moderne Ladenfassade.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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