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Dreieinhalbgeschossiger, repräsentativer Putzbau des barockisierenden Historismus an städtebaulich wichtiger Gelenkstelle Schiede-Frankfurter Straße, erbaut 1884/85 von Architekt Jakob Fachinger als eigenes Büro- und Wohnhaus. Kubischer Baukörper mit weit vorkragenden, polygonalen bzw. viertelkreisförmigen Risaliterkern über alle Geschosse und hohem, verschieferten Mansarddach. Die Eingangsachse als flacher Risalit vorgezogen, im Obergeschoss Rundbogenmotiv mit kassettierter Bogeninnenfläche. Plastische Fenstergewände in Parterre und erstem Stockwerk, darüber kleine, scharf eingeschnittene Mezzaninfenster unterhalb des reich profilierten Kranzgesimses. Stadträumlich bedeutender Solitärbau eines der wichtigsten Architekten Limburgs im 19. Jahrhundert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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