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Verputzter, zweigeschossiger Traufseitbau des Spätklassizismus mit vier symmetrischen Achsen und zentralem Zwerchhaus, erbaut um 1870/1880 für Wilhelm Gaeck. Die Fenster des Obergeschosses sind durch ein bandartiges Sohlbankgesims verbunden und werden bekrönt von reliefierten Feldern (Zierköpfe) und konsolgetragenen Gesimsstücken. Als Seltenheit ist der Erhalt der bauzeitlichen Fenster mit differenzierter Sprossenteilung festzustellen. Das vorkragende Konsolkranzgesims bereichert ein Eierstabfries. Der von zwei Standgauben flankierte Zwerchgiebel wird durch einen breiten Putzrahmen eingefasst, deren Schräge zusätzlich durch einen Zahnschnittfries geschmückt ist. Eine gemeinsame Rahmung verbindet je zwei Fenster. Die rechte Giebelfront mit zweiachsigem Aufriss. Schlichtes, jedoch durch seine harmonische Gestaltung und klare Struktur überzeugendes Beispiel des spätklassizistischen Bauens in Limburg, beklagenswert ist daher der Verlust der Erdgeschossfront durch den 1955 erfolgten Einbau einer überdimensionierten Schaufensteranlage.
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