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Im späteren 18. Jahrhundert wurde die Gemarkungsgrenze Limburgs nach Westen (1764) und nach Süden (1767) ausgeweitet und neu abgesteint. Die aus Kalkstein gemeißelten Grenzsteine zeigen auf beiden Seiten jeweils eine fortlaufende Nummerierung, die Jahreszahl der Aufstellung sowie auf der Gemarkungsinnenseite die Abkürzung SL (Stift Limburg) auf der Außenseite FD (Freiendiez). Von den in regelmäßigen Abständen von circa 75 Meter aufgestellten Steinen blieben drei an der Grenze Richtung Diez erhalten. Nach ihrer Wiederentdeckung und Restaurierung in den frühen siebziger Jahren wurden sie erneut an alter Stelle aufgestellt. Zwei der circa 70 cm hohen Steine mit den Nummern 2 und 3 finden sich auf der östlichen Seite der als Spazierweg eingerichteten Verlängerung des Grenzweges, der entlang der noch heute gültigen Gemarkungsgrenze verläuft. Ein weiterer Stein mit der Inschrift 1767 SL steht auf der linken Seite der Verlängerung des Grenzweges im Wald – er trägt jedoch keine Nummerierung.
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