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Zweieinhalbgeschossiges Haus über winkelig gebrochenem Grundriss an der Einmündung des Hahlgartenwegs in die Johannes-Mechtel-Straße, erbaut 1904/05 durch den Bauunternehmer Christian Hankammer. Teilverputzter Klinkerbau mit backsteinsichtigem Keller- und Erdgeschoss, Friesen und Fensterrahmungen. Das flache Walmdach besitzt mehrere, später eingefügte bzw. veränderte Gauben. Beide Schauseiten weisen jeweils vier Fensterachsen mit unteren Spitz-, bzw. oberen Stichbogenfenstern auf, wobei die Front zum Hahlgartenweg durch die Koppelung zweier Fenster und das steile Zwerchhaus eine betonte Zentralachse ausbildet. Die Fachwerkmotive des Kniestocks wie des hohen Zwerchgiebels sind eher vom englischen „cottage style" beeinflusst, als dass ein Bezug zur mittelalterlichen Bautradition Limburgs hergestellt wird. Der Bau blieb im Äußeren wie Inneren fast unverändert erhalten.
Das Gebäude ist mit seiner gut erhaltenen Gesamtgestaltung und seinem straßenbaulichem Wert unverzichtbarer Bestandteil der westlichen Stadterweiterung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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