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Zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit großem Zwerchhaus und knaggengestütztem Schopfwalm, um 1600 über wahrscheinlich älterem Keller errichtet. Die Eckbereiche des Obergeschosses werden von K-Streben eingenommen, die Mitte besetzt ein breiter Fenstererker, der mit eingeschnitztem Beschlagwerk und einem breiten Eierstabband verziert ist. Der Zwerchgiebel mit Mannfiguren sowie Feuerböcken unterhalb der Fenster. Die Gefache der Frontseite sowie die gesamte östliche Giebelseite wurden im Auftrag der Witwe von Joseph Brötz 1905 mit historisierenden bzw. Jugendstilmotiven dekoriert. Haustür der Biedermeierzeit (Zahnschnitt und Rautendekor). Umfangreiche Renovierungsmaßnahmen durch Franz Brötz 1933. Die früheste Erwähnung des Hauses datiert in das Jahr 1616, als es von Werner Kulman als Unterpfand für einen Kredit eingesetzt wird.
Das Gebäude ist wegen seines recht hohen Alters sowie der eigenwilligen und seltenen Überformung von Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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