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Der gesamte inselartige innerhalb der Löhrgasse liegende Bereich (Bornweg 1 und Löhrgasse 8) war von kleinen Gebäuden besetzt, die überwiegend von Gerbern bewohnt waren und mehrfach geteilt und wieder vereint wurden. Das wohl um 1650 errichtete Haus Löhrgasse 8 wurde 1982 durch einen rekonstruierenden Neubau ersetzt. Dessen Schmuckgaube mit reichen Fruchtgehängen und Knorpelwerkdekor, die 1697 von dem Schreinermeister Magnus Zimmer geschaffen worden war, blieb erhalten und wurde nach Wiederherstellung der bauzeitlichen Farbigkeit an alter Stelle angebracht. Auch die beschnitzten Hölzer der nach Nordosten gerichteten Giebelwand sind der Verschönerungsmaßnahme Zimmers zuzuschreiben, da sie vergleichbare Fruchtmotive zeigen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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