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Zweieinhalbgeschossiger Putzbau mit Backsteinsockel und ziegelgedecktem Mansarddach, erbaut 1899 von Bauunternehmer Johann Georg Brötz. Die Rückstaffelung der Baumassen der Westseite sowie deren besonders repräsentative Gestaltung bedingt durch den Verlauf eines ursprünglich geplanten, jedoch nicht ausgeführten Verbindungsweges zur Diezer Straße.
Zur Parkstraße symmetrische, lisenengerahmte Fassade über einem Rustika- und Backsteinsockel. Oberhalb der zentralen, von vergitterten Fensterchen flankierten Eingangstür erhebt sich ein von Konsolen getragener Giebelrisalit. Die beiden seitlichen Achsen werden im Obergeschoss von Fenstertüren mit schmalen Austritten und einfachen Gittergeländern eingenommen. Die Westansicht ist mit der reicheren Giebelsilhouette mit Okulusfenster sowie den beiden Erkervorsprüngen als die Hauptansicht charakterisiert: vor dem linksseitigen Risalit erhebt sich ein doppelgeschossiger Rechteckerker, auf der rechten Achse ein polygonaler Standerker mit obergeschossigem Freisitz mit sehr qualitätvollem Geländer. Die stichbogigen bzw. gerade eingeschnittenen Fenster beider Schauseiten sind mit Putzrahmungen mit keilförmigen Schlusssteinen geschmückt, das Kranzgesims fein profiliert.
Die zurückhaltenden Gliederungs- und Dekorelemente verleihen dem Bau eine kühle klassizistische Eleganz, die im Kontrast zur rustikalen Sockelzone steht. Qualitätvolle Schmiedeeisengitter mit Blattmotiven.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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