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Im Jahre 1908 wurde der Philippsdamm errichtet, der die südwestliche Uferlinie der Lahn auf einer Länge von etwa 420 Meter um sechs bis sieben Meter erhöhte. Nach dem Bau war der Wasserspiegel nur über einige sehr schmale Treppen in der steilen Böschung erreichbar, jedoch blieb ein weiterer und einfacherer Zugang zur Lahn erhalten. Direkt unterhalb der heutigen Lahnbrücke der B 8 ist eine parallel zur Lahn verlaufende, ca. vier Meter breite schiefe Ebene vergleichbar einer heutigen Slipanlage bewahrt worden. Sie ist mit regelmäßig gesetzten Bruchsteinen befestigt, von denen etliche erhalten blieben. Auch eine ältere Sicherung der Uferböschung durch eine Bruchsteinmauer ist unterhalb der Befestigung des frühen 20. Jahrhunderts erkennbar. Offensichtlich diente die Anlage als Be- und Entladestelle der Lahnschifffahrt in fast unmittelbarer Nähe der Schiffsgasse an der Niedermühle. Somit stammt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit noch aus der Zeit vor Errichtung des Schleusenkanals im Jahre 1837/38.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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