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Der gesamte Baublock Rossmarkt Nr. 9-13 entstand vermutlich erst nach dem Dreißigjährigen Krieg, zwischen 1670 und 1675 auf einem vormals städtischen Platzgrundstück. Alle Hausinhaber zahlten jährlich Grundzinsen an die Stadt. Das zum Rossmarkt traufständige, zweigeschossige Fachwerkhaus in Stockwerkskonstruktion über einem Bruchsteinsockel mit Kellerzugang wurde kurz vor 1675 von Johannes Zeipel (Seypel) erbaut und nimmt die Mitte der kleinen Häuserzeile ein. Es besitzt ein schlichtes Fachwerkgefüge mit gebogenen Streben, die Asymmetrien sind offenbar durch spätere Veränderungen, vor allem durch den Einbau von größeren Fenstern entstanden. Linksseitige Haustür mit Zahnschnittfries, eingekerbten Zierleisten und Oberlicht um 1790/1800. Sanierung 1987.
Der Bau wurde bis weit in das 19. Jahrhundert hinein zumeist von Wollspinnern und -webern bewohnt und ist ein anschauliches Beispiel für die Wohnverhältnisse Limburger Tuchmacher im 17. und 18. Jahrhundert
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