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Das schmale verputzte Fachwerkhaus zu zwei Fensterachsen der drei, jeweils etwas vorkragenden Obergeschossen und kleinem Zwerchhaus füllt die Parzelle auf der Nordseite der Salzgasse zur Gänze aus. Das Erdgeschoss beherbergt ein Ladengeschäft mit großem Schaufenster. Das Haus wurde von Georg Friedrich Schmitt kurz vor 1714 erbaut, da in diesem Jahr der Trierer Kurfürst Herzog Karl von Lothringen ihm und Simon Catusch (Salzgasse 9) eine Befreiung von Einquartierung und anderen Personallasten aufgrund ihrer neu erbauten Häuser gewährt. Auch bei zwei Kreditaufnahmen wird das Haus als „neuerbaut" bezeichnet. Schmitt war durch Heirat mit Anna Hensler in Besitz des Anwesen gekommen, welches erstmals 1668 in den Quellen als Haus des Christoff Henseler bezeichnet wird. Ob bei der Neuerrichtung Partien des Vorgängerbaues übernommen wurden, muss aufgrund fehlender Bauuntersuchungen offen bleiben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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