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Der repräsentative, neogotische Bau in Ecklage wurde 1896/97 von dem Bauunternehmer Johann Georg Brötz errichtet. An der Front zur Schiede wenig vor die Flucht tretender Risalit mit Stufengiebel, zur Josef-Ludwig-Straße Zwerchhaus, gleichfalls mit hohem Staffelgiebel sowie polygonaler Standerker mit Austritt. Die rechteckig eingeschnittenen Fenster sind durch Sohlbankgesimse untereinander verbunden und besitzen Werksteinrahmungen mit gotisierende Profilierungen. Die Fenster des Eckbereiches sind durch gerade Bekrönungen bzw. einen kräftigen Dreiecksgiebel akzentuiert. Der fast vollständige Verzicht auf Dekormotive lässt hauptsächlich die kräftige Massengliederung der Gebäudekubatur zur Wirkung gelangen. Schmuckelemente konzentrieren sich gänzlich auf den Eingangsbereich: der von einem Tudorbogen gerahmte Eingang mit Oberlicht ist zusätzlich durch eine Trias von verglasten Kleeblattbogenöffnung geschmückt, die von einer Giebelverdachung bekrönt werden; bauzeitliche Tür in Neorenaissanceformen. Im Inneren einige Ausstattungsdetails erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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