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Das schmale, aber lang gestreckte Fachwerkhaus erhebt sich am Eingang zum Schießgraben und ist mit der Giebelseite zur Plötze gerichtet. Das Fachwerkgefüge mit gebogene Fußstreben und gegenständigen Kopfwinkelhölzern sowie genasten und gebogenen Gefachstreben weist auf eine Entstehungszeit um 1600. Der zweistöckige Polygonalerker auf der linken Fassadenseite sowie das Giebelfachwerk wurden unter Einbezug einiger alter Hölzer rekonstruiert. Die Traufseite mit wenigen Fenstern, 1975 Dachaufbau und massive Erneuerung des Erdgeschosses.
Wahrscheinlich bezieht sich die Nachricht, dass um 1475 die Stiftspräsenz von dem Bäcker Henchin Wegkelin 4 Groschen jährliche Gülte von seinem Haus hinter dem "domo Flade" (Plötze 3) erhält, auf einen Vorgängerbau des heutigen Hauses. Dieses wird erstmals 1666 als "Schützenhaus" im Besitz der Familie Emmerich genannt, 1761 Verkauf des Hauses an den Küfer Schorr, 1768 im Besitz des Wollwebermeisters Peter Hillebrand, in dessen Familie es bis 1871 verbleibt. 1974 mit Haus Plötze 5 vereinigt und saniert.
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