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Dreigeschossiges historistisches Wohn- und Geschäftshaus, errichtet 1901/02 von Bauherrn Carl Seibel (Architekt: David Brötz). Die Fassadengestaltung kontrastiert helle Putzflächen mit Gliederungs- und Rahmenelementen aus gelbem Sandstein und nutzt hauptsächlich gotisierende Architekturmotive. Rechtsseitiger schmaler Risalit mit Eckquaderung und gotisierendem Schweifgiebel, in dessen Frontispiz ein Thermenfenster eingelassen ist. Hauptmotiv der Mittelachse ist eine Loggia mit polygonal vortretendem Balken über kräftigen, profilierten Kragsteinen im zweiten Obergeschoss. Äußerst weit vortretendes Kranzgesims. Die Hausecke ist im Dachbereich mit einem kleinen Polygonalerker und querrechteckigen Gaubenfensterchen betont. Die südliche Seitenansicht wird bestimmt von einem breiten Balkon sowie einem unten rechteckigen, darüber halbrunden Bauteil mit eigenem Walmdach. Das Erdgeschoss ist durch einen Ladeneinbau mit überdimensionierter Schaufensteranlage entstellt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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