Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Der zweigeschossige Putzbau mit schiefergedecktem Dach wurde 1938 vom Bischöflichen Ordinariat errichtet, Architekt war Dipl. Ing. Weyres, der in dieser Zeit Leiter der Domrestaurierung war. Das Gebäude entspricht mit seinen schlichten Grundformen der Neuorientierung der Architektur um 1930. Auffallend ist der durch einfachste Mittel bewerkstelligte Bezug zu seiner direkten Umgebung. So folgt die Vorderfront exakt der Straßenbiegung und die nordwestliche Ecke begleitet viertelkreisförmig deren Einmündung in die Josef-Ludwig-Straße. Während diese Partie mit fünf eng stehenden hochrechteckigen Fenstern besetzt ist, wird die Symmetrie des siebenachsigen Fassadenhauptteils durch das hoch schwingende Kranzgesims oberhalb der zentralen Eingangs- und Treppenhausachse betont. Das Dach ist mit insgesamt sechs, nichtaxial angeordneten Standgauben mit Walmdeckung besetzt. Die originale Befensterung mit kleinteiliger Sprossengliederung, die zusammen mit der lebendigen Putzstruktur von entscheidender Bedeutung für die Fassadenwirkung war, bei der jüngsten Sanierung (2002) entfernt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |