Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Der eineinhalbgeschossige, giebelständige Putzbau über hohem Bruchsteinsockel auf der südlichen Seite der ansteigenden Egenolfstraße wurde 1926/27 im Auftrag des Bauherrn, des Eisenbahnschlossers Wilhelm Fischbach vom Baugeschäft Gebr. Lellmann als Einfamilienwohnhaus errichtet. Besonders auffällig die originellen Schweifgiebel auf Vorder- wie Rückseite, die in Voluten enden. Die rechte Ecke der Straßenfassade ist als Runderker ausgebildet, der von einem um die Hauskante geführten verschieferten Walmfuß überdacht wird. Auf der rechten Traufseite liegt der Eingang mit erhaltener bauzeitlicher Überdachung mit Buntverglasung, darüber Standgaube im Mansarddach. Auf der Rückseite wurde 1930 ein erdgeschossiger Polygonalerker mit Freisitz angefügt.
Der in seinen Details gut erhaltene Bau ist ein eigenwilliges Beispiel des privaten Wohnhausbaues der zwanziger Jahre. Die erhaltene Garteneinfriedung aus Bruchsteinmauerwerk gehört zur Sachgesamtheit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |