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Langgestreckter, zweigeschossiger Bau, dessen Ecken sowie Mittelrisalit durch gequaderte Lisenen hervorgehoben werden; ursprünglich mit Mansarddach, gegenwärtig ein flach geneigtes Walmdach. Der 1746 begonnene Bau ersetzte ein älteres v. Löw''sches Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert. Die sich dem Hauptgebäude nach Norden um einen auf drei Seiten umbauten Hof anschließenden Wirtschaftsgebäude sind leider nicht in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Ein das Schloß umgebender Park, ursprünglich als regelmäßiger Garten angelegt und im 19. Jahrhundert zum landschaftlichen Park erweitert und umgestaltet, ist als Grünfläche mit reichem Baumbestand erhalten (vgl. auch Gesamtanlage Staden).
Als das Schloß ab 1746 errichtet wurde, nahm es die Flucht des südlichen Abschnitts der Ummauerung von Staden auf. Vor seiner östlichen Schmalseite war bis zum Abbruch 1825 das Obertor direkt angebaut. Nach verschiedenen Erbgängen erwarb die Gemeinde Staden 1904 das ehemalige v. Löw''sche Schloß und richtete dort eine Schule ein. Heute wird es als Bürgerhaus genutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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