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Im vom Brunnenweg durchschnittenen Waldgebiet, am Südhang oberhalb des Weges stehender Sandsteinbildstock. Gestiftet von der Fürstin Marie zu Erbach- Schönberg in Erinnerung an den Bergsträßer "Waldpfarrer" und Dichter Karl Ernst Knodt, eingeweiht am 1. Juli 1920. Für die Gestaltung waren die Professoren Heinrich Metzendorf und Philipp Otto Schäfer verantwortlich.
Vierseitiger Schaft mit Sockel und Gehäuseaufsatz. Unter der Giebelverdachung eine wohl 1975 eingesetzte Bildtafel in Granit, die ein älteres Bild ersetzte. Gezeigt ist eine szenische Darstellung: Ein alter Mann mit Hut und Stab (gemeint ist der Dichter selbst) blickt auf eine Quellnymphe. Unter dem Bild, in Anspielung auf das gleichnamige Buch von Knodt, die Inschrift: "Fontes Melusinä", am Schaft unmittelbar darunter: "Und immer behalten die Quellen das Wort. Mörike." Am Ende des Schaftes: "K. E. Knodt. + 1917". Im Sockel zusätzlich: "Dem Dichter und Freund gewidmet von Marie F. zu Erbach Schönberg".
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