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1912 als neues Gebäude für die seit 1848 in Friedberg bestehende Gewerbeschule errichtet; auch wenn die Adresse "Am Edelspfad“ lautet, richtet das Gebäude seine Hauptseite mit zwei mächtigen Querhäusern zur Mainzer-Tor-Anlage. Es gehört dort zu den vor dem Ersten Weltkrieg repräsentativ angelegten öffentlichen Einrichtungen (vgl. Mainzer-Tor-Anlage 6 und 8, Blindenanstalt und Post). Die neue Gewerbeschule ist den Reformbewegungen der Architektur im beginnenden 20. Jahrhundert zuzuordnen, denen an funktionaler und elementarer Gestaltung gelegen war. Im Hinblick auf die Gewerbeschule sind in diesem Zusammenhang die glatt verputzten Wände und die gestaltprägende Stereometrie des Daches anzuführen. Das barockisierende Portal sowie die Louis-Seize-Girlanden unter den Okuli der Querhäuser sind historistische Reminiszensen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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