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Repräsentativer historistischer Bau am Beginn der Darmstädter Straße, errichtet 1898 als Gasthaus an einer Stelle, wo bereits seit dem Mittelalter Gastwirtschaften gestanden haben sollen. Vor dem Dreißigjährigen Krieg soll sich hier der "Wilde Mann" befunden haben, 1656 wurde der unmittelbare Vorgängerbau errichtet, ein langgestreckter, zweigeschossiger Walmdachbau. Zeitweilig sollen die Wirte auch die Funktion der Zollerheber übernommen haben.
Bei dem bestehenden Bau handelt es sich um einen dreigeschossigen Putzbau, dessen Fassade durch einen leicht vortretenden Risalit mit Schweifgiebel und Kugelaufsätzen sowie durch einen zweigeschossigen Erker mit geschweifter Haube gegliedert wird. Die Fenster teilweise mit schmückender Ornamentik und Konsolsteinen, ein Fenster des Erkers als einziges durch einen Dreiecksgiebel betont. Die beiden nördlichen Achsen leicht abgeknickt wie bereits am Vorgängerbau, hier Durchfahrt. Das Traufgesims mit Konsolfries. Aufgrund der nichtbefensterten Schmalseiten des Baues läßt sich schließen, daß an eine Fortsetzung in entsprechender Bauweise gedacht war. Heute das Erdgeschoss durch Ladeneinbauten gestört.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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