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Zwei Villen, die Anfang des 20. Jahrhunderts im Gebiet der historischen Barbara-Vorstadt erbaut wurden. Die offene, von großen Gärten charakterisierte Bauweise blieb in diesem Teil der Stadt eine Ausnahme, in städtebaulich geordneterer Form ist sie in Friedberg vornehmlich entlang der Mainzer-Tor-Anlage zu finden (vgl. dort). Für die beiden Bauten der Gebrüder-Lang-Straße werden als Bauherren Lehrer Klös (Nr. 2) und Frau Direktor Dr. Lang (Nr. 4) überliefert, als Architekten die in Friedberg ansässigen Heinrich Eisenhardt (Nr. 2, 1902), Georg Müller (Nr. 4, 1906) und Karl Freundlieb (Umbau Nr. 4, 1907). Bemerkenswert an den beiden Bauten ist die Orientierung am Vorbild des Landhausstils, der aus England kommend im deutschen Raum rezipiert wurde und die Architekten des Jugendstils beeinflußte. Neben der Funktionalität der Grundrisse sind im äußeren bergende Dächer, handwerklich sorgfältig ausgeführte Oberflächen mit kontrastierender Wirkung wie Holzschindeln, Putz und Fachwerk Landhaus-Merkmale, die auch die beiden Bauten der Gebrüder-Lang-Straße prägen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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