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Das Anwesen ist seit 1634 als Sitz der Herren von Rau zu Holzhausen bekannt. Von den drei erhaltenen Gebäudeabschnitten stammt der westliche aus den 1960er Jahren und ist unter denkmalpflegerischem Aspekt ohne Belang. Der mittlere ist ein klassizistischer Fachwerkbau (1. Hälfte 19. Jahrhundert), der nicht nur aufgrund seines geschichtlichen Zusammenhangs, sondern auch aus künstlerischen Gründen denkmalwert ist. Die Hauptseite wird durch fünf vertikale Achsen geordnet, die mittlere durch den Eingang mit zweiflügeliger Tür und die entsprechende Anordnung eines Dachquerhauses hervorgehoben. Das letzte Gebäude schließlich, vermutlich aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts stammend, variiert die Eigenarten des vorangegangenen. Trotz einer Störung im Erdgeschoß durch eine großflächige Verglasung bleibt der harmonische Zusammenhang zu dem älteren mittleren Gebäudeabschnitt gewahrt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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