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Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau von 1713; seine rückwärtige Traufwand steht auf der inneren Ringmauer der Burg. Der Eingang auf der südlichen Traufseite wird durch ein in seiner Achse gelegenes Querhaus betont. Der alte Sitz einer Burgmannenfamilie beherbergte 1832-1886 das erste Amtsgebäude des damals neu geschaffenen Kreises Friedberg. Der Saal des Gebäudes wurde im 18. Jahrhundert nach dem Abbruch der mittelalterlichen Burgkirche St. Georg vorübergehend für Gottesdienste genutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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