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Der Adolfsturm ist nach Graf Adolf von Nassau benannt, den die Friedberger Burgmannen im Verlaufe einer Fehde 1347 gefangen setzten. Für seine Freilassung erhielten sie ein Lösegeld, von dem sie dann bald nach 1347 einen neuen Turm im Norden der Burg errichteten. Neben dem älteren, 1684 eingestürzten auf der Südseite (vgl. In der Burg 2) war der Adolfsturm der zweite Bergfried der Burg. Mittlerweile ist er deren ältestes erhaltenes Bauwerk. Es ist ein hoher Rundturm mit Wehrgang und vier Wichhäuschen (1893 rekonstruiert). Ein verjüngter Aufsatz trägt zu der als „Butterfaß“ bezeichneten Gesamtform bei. Der Aufsatz hat über einem Rundbogenfries einen zweiten Wehrgang mit abgetreppten Zinnen, der steinerne Kegelhelm wie die Wichhäuschen 1893 erneuert. Der charakteristische Umriß hat den Turm zu einem Wahrzeichen nicht nur von Burg und Stadt Friedberg, sondern der gesamten Wetterau werden lassen. An den Adolfsturm lehnt sich das nördliche doppelte Haupttor der Burg mit Zwinger an. Vor dem äußeren Tor ein rundes Turmwärterhaus mit einem dreieckigen Fenstererker im Erdgeschoß (vgl. auch In der Burg 36).
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