Zugang zum nördlichen Haupttor
Nördliches Haupttor mit Adolfsturm
Adolfsturm, Schnitt und Grundrisse, M. 1:400, nach Adamy
Äußeres nördliches Burgtor und Adolfsturm, Aufnahme von 1929, Stadtarchiv Friedberg
Äußeres nördliches Tor vom Haupttor aus
Nördliches Haupttor
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Wetteraukreis
Friedberg
  • In der Burg 39
  • In der Burg 41
  • In der Burg
Adolfsturm mit nördlichem Haupttor (Doppeltor)
Flur: 3
Flurstück: 152/16, 170, 171, 201/8, 98

Der Adolfsturm ist nach Graf Adolf von Nassau benannt, den die Friedberger Burgmannen im Verlaufe einer Fehde 1347 gefangen setzten. Für seine Freilassung erhielten sie ein Lösegeld, von dem sie dann bald nach 1347 einen neuen Turm im Norden der Burg errichteten. Neben dem älteren, 1684 eingestürzten auf der Südseite (vgl. In der Burg 2) war der Adolfsturm der zweite Bergfried der Burg. Mittlerweile ist er deren ältestes erhaltenes Bauwerk. Es ist ein hoher Rundturm mit Wehrgang und vier Wichhäuschen (1893 rekonstruiert). Ein verjüngter Aufsatz trägt zu der als „Butterfaß“ bezeichneten Gesamtform bei. Der Aufsatz hat über einem Rundbogenfries einen zweiten Wehrgang mit abgetreppten Zinnen, der steinerne Kegelhelm wie die Wichhäuschen 1893 erneuert. Der charakteristische Umriß hat den Turm zu einem Wahrzeichen nicht nur von Burg und Stadt Friedberg, sondern der gesamten Wetterau werden lassen. An den Adolfsturm lehnt sich das nördliche doppelte Haupttor der Burg mit Zwinger an. Vor dem äußeren Tor ein rundes Turmwärterhaus mit einem dreieckigen Fenstererker im Erdgeschoß (vgl. auch In der Burg 36).


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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