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Konglomerat von Fachwerkgebäuden an der Einmündung der Usagasse in die Kaiserstraße; noch aus dem 16. Jahrhundert stammt das zur Kaiserstraße giebelständige Haus Nr. 24. Eck- und Bundpfosten werden in der für das späte Mittelalter üblichen Form durch sich überkreuzende Kopf- und Fußstreben ausgesteift. Entlang der Usagasse Anbauten aus dem 17. Jahrhundert (Nr. 26), sowohl in freiliegendem als auch verputztem Fachwerk. Giebel- und Traufständigkeit wechseln hier rhythmisch einander ab. Der Erker in der Mitte des ersten Obergeschosses von Nr. 24 ist eine Ergänzung ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert (vgl. den Erker des schräg gegenüber gelegenen Gebäudes Kaiserstraße 33). Den Endpunkt der Umbauten am Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert stellt die Erweiterung seiner nördlichen Dachhälfte (19. Jahrhundert) dar. Die ältere spitze Giebelform zeichnet sich noch im neueren Krüppelwalmdach ab, die Traufhöhe ist identisch mit der des Gebäudeteils aus dem 17. Jahrhundert (Kaiserstraße 26).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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