Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Vermutlich um 1860 von dem Maurermeister Benedikt Haas erbautes Wohnhaus, 1888 vom Bischöflichen Ordinariat erworben zur Unterbringung des neugegründeten Knabenkonvikts. Wegen Platzmangel 1889 erweitert, Einbau einer Kapelle mit Chornische nach Norden. Nach dem Bau des großen Konviktsgebäudes 1899/1900 Verkauf an die Landesregierung, die hier das Großherzogliche Hochbauamt einrichtete (heute Staatsbauamt).
Schlichter, dreigeschossiger Putzbau mit einfacher Gesimsgliederung und zweiachsigem Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel. Südlich einachsiger, zurückspringender Anbau, hier Eingang mit alter, zweiflügeliger Tür. Die Fenster schlicht, im 1. Obergeschoss mit horizontaler Verdachung, im Risalit mit Dreiecksgiebel. Nach Norden im Erdgeschoss Chörlein. Das Gebäude v. a. von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |