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Dreigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau, stadtgeschichtlich bedeutsam als Sitz der Wollweberzunft (bis 1669); das Gebäude diente ferner als Hochzeitshaus der Stadt, 1599 sollen darin die evangelischen Reichsstände die Protestantische Union vorbereitet haben. Kaiserstraße 77 ist ferner als spätmittelalterlicher Fachwerkbau von Belang. Wie Kaiserstraße 59/61 ("Haus Roseneck“) oder Engelsgasse 7 ("Haus zum Hinterwedel“) hat es eine Längsbalkendecke mit einer durch Knaggen oder Kopfbänder gesicherten Vorkragung auf der Giebelseite zur Kaiserstraße. Die Pfosten dieser Seite durch Fußbänder ausgesteift, an den Ecken zusätzlich durch sich kreuzende Kopf- und Fußstreben. Das Dach mit Krüppelwalm offenbar aus jüngerer Zeit (18. Jahrhundert).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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