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Eine Wirtschaftsniederlassung (Faktorei) des Zisterzienserklosters Arnsburg ist in Friedberg seit 1285 belegt. Sie hatte bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1803 Bestand. Von 1807-1870 wurde das im Osten Friedbergs gelegene Anwesen als Kaserne des Großherzogtums Hessen-Darmstadt genutzt, gegenwärtig ist es Sitz eines Schulamtes. Der dreigeschossige Hauptbau, dem sich nach Osten ein massiv eingefriedeter Hof anschließt, geht in seinem Erscheinungsbild auf einen Umbau von 1737 zurück, Bauteile eines gotischen Vorgängerbaus (Fenster- und Türgewände) wurden dabei inkorporiert. Die ehemalige Klosterfaktorei ist als Zeugnis für die einst große wirtschaftliche Bedeutung Friedbergs erhaltenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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