Leonhardstraße 7
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Wetteraukreis
Friedberg
Friedberg
- Leonhardstraße 7
Flur: 5
Flurstück: 108/1
Dreigeschossiges, freistehendes Wohngebäude, das ab 1903 für W. Stracke nach einem Entwurf des in Friedberg und Bad Nauheim ansässigen "Baugeschäfts" Th. Morschel errichtet wurde; zur Straße hin ein bewegter Umriß mit Mittelrisalit und einer seitlichen Loggia im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoß. Trotz der in allen drei Geschossen identischen Grundrisse wird das erste Obergeschoß hervorgehoben. So wird das Fensterpaar des Mittelrisalits von einem Segmentgiebel bekrönt. Die Loggia wird von Säulen und nicht von Pfeilern wie im Erdgeschoß getragen, ihre Brüstung ist nicht geschlossen, sondern als Balustrade ausgebildet. Weitere Motive der Betonung ließen sich noch hinzufügen. Sie lassen sich als Versuch interpretieren, der Gleichförmigkeit des Geschoßwohnungsbaus mit individualisierender Gestaltung entgegenzuwirken.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Wichtige Benutzerhinweise
Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Legende:
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
 |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
 |
Jüdischer Friedhof |
  |
Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
 |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
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