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Von 1847-1850 als Teil der Main-Weser-Bahn errichtet; verantwortlicher Architekt war Peter Hochgesandt aus Mainz, der den Abschnitt Friedberg beim Bau der Main-Weser-Bahn leitete. In der Art eines römischen Viaduktes führen 24 einzelne Bögen über das Usatal, rhythmisch unterteilt durch polygonale Pfeilervorbauten. Die Gesamtlänge des in rotem Sandstein ausgeführten Brückenbauwerkes beträgt 275 m, seine Höhe 16 m. Bei der Festlegung der Main-Weser-Bahntrasse im Raum Friedberg wurde eine alternative Führung westlich oder östlich der Stadt abgewogen. Großherzog Ludwig II. war ein Fürsprecher der dann verwirklichten östlichen Führung. Christian Waas überliefert in seiner Friedberger Chronik die Freude des Großherzogs, von der Sommerresidenz im Osten der Burg aus den neuen Bahnbetrieb verfolgen zu können. Die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Landesentwicklung durch den Eisenbahnbau kommen in dieser Einstellung zum Ausdruck. Der 1982 stillgelegte Rosental-Viadukt ist eines der bedeutendsten Bauwerke der gesamten Main-Weser-Bahn.
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