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Gesamtanlage Burg-Gräfenrode
Ortskern
Die kleine Gesamtanlage von Burg-Gräfenrode verbindet entlang der Weißenburgstraße die Oberburg im Norden, die als Kern der hochmittelalterlichen Rodungssiedlung anzusehen ist, mit dem Amtshof (Weißenburgstraße 19) als südlichen Gegenpol. Dazwischen ist der Kirchhof mit dem barocken Nachfolger eines ursprünglich mittelalterlichen Bauwerks ein weiterer markanter Punkt. Die Weißenburger Straße wird als wichtigste Ordnungslinie des historischen Siedlungsgebietes unter Denkmalschutz im Sinne einer Gesamtanlage gestellt. Einzelne Hofstellen tragen dazu bei, daß zumindest abschnittweise noch von einem historischen Straßenbild die Rede sein kann. Der Verlust markanter Einzelgebäude wie der Unterburg oder Aufsiedlungen wie die des südlichen Randes Burg-Gräfenrodes haben dazu geführt, daß das historische Ortsbild insgesamt mit seiner einst auch bestehenden Umwehrung durch einen Haingraben nicht mehr wahrzunehmen ist. Auch die jüngere Ortserweiterung entlang der tangierenden Berliner Straße läßt sich aufgrund einer Vielzahl neuerer Baumaßnahmen nicht als Gesamtanlage dokumentieren, sie wird nur noch durch einzelne Kulturdenkmäler kenntlich.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |