Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Stattliches Wohnhaus, konzipiert für drei Arbeiterfamilien, ähnlich wie der Komplex Friedhofstraße 86-90. Auch dieses Haus von Heinrich Metzendorf für die Papierfabrik Euler entworfen, jedoch etwas später im Jahr 1906 und sparsamer in der Wahl der Materialien. Zweigeschossiger, U-förmiger Dreiflügelbau mit Satteldächern, wohl als Fachwerkkonstruktion über Sandsteinsockel errichtet. Die Wände vollständig mit einfachen Holzschindeln verkleidet, im Dach symmetrisch plazierte, durch einen Fußwalm abgetrennte Zwerchhausgiebel. Die Fenster mit Holzrahmungen und floral bemalten Klappläden, unter den Fensterbänken einfache Konsolfriese. Jede Wohnung mit eigenem Eingang, die Tür zum Mittelteil mit Pultverdachung. Als individuell gestaltetes Arbeiterwohnhaus Metzendorfs von sozial- und baugeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |