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Für den Fuhrunternehmer Jacob Deichert 1905 von Heinrich Metzendorf geplante Hofanlage. Das Wohnhaus eingeschossig in gelbem Sandstein errichtet, der Sockel in Granit. Im Satteldach beidseitig große Gaupen, ebenfalls mit Satteldächern. Alle Giebel mit Biberschwanzverkleidung. Die Sandsteinrahmungen der Fenster mit abstrahierender Wellenornamentik, die hölzernen Klappläden mit Mondsichelöffnungen. Der Grundriss des Hauses quadratisch mit zentral angeordnetem Kamin, damit dem Typ der im gleichen Jahr entstandenen "Werkmeisterwohnungen" (Friedhofstr. 86-90) entsprechend. Zusammen mit diesen gehört das Haus Deichert zu Metzendorfs frühesten Kleinhäusern.
Rückwärtig winkelförmiges Wirtschaftsgebäude, ebenfalls zu großen Teilen in Sandstein errichtet und mit einem Satteldach versehen. Hier Tenne und Stall untergebracht, der Stall mit preußischer Kappendecke. Entlang der Straße hohe Stützmauer aus Granit, die Einfahrt mit einem schlichten Holztor versehen. Als einheitliche Hofanlage Metzendorfs von baugeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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