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Die Burg-Gräfenroder christliche Gemeinde löste sich als eigenständige Pfarrei aus dem Sprengel der Klein-Karbener Mutterkirche. Eine mittelalterliche Pfarrkirche war baufällig und wurde 1726 abgebrochen. Der Nachfolgebau an gleicher Stelle war bereits im folgenden Jahr vollendet. Es ist ein kleiner, dreiseitig abgeschlossener Saalbau mit Haubendachreiter. Vom umgebenden Kirchhof ist die einfriedende brüstungshohe Bruchsteinmauer fast vollständig erhalten. Entlang der Kirchenaußenseite sind barocke Grabmäler aufgestellt, von denen die meisten von den Burg-Gräfenrodener Lehnsherren, den Herren von Karben, stammen. Der Kircheninnenraum mit einer einheitlichen Ausstattung des 18. Jahrhunderts. Die dreiseitige Empore in den Brüstungsfeldern mit Darstellungen der Apostel und Evangelisten, ausgeführt vom Maler Bockhardt aus Staden. Das Gehäuse der 1911 erneuerten Orgel wurde 1781 von dem Orgelbauer Draudt aus Griedel angefertigt.
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