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Traufständiges Wohn- und Geschäftshaus, erbaut kurz vor dem Ersten Weltkrieg (zwischen 1910 und 1914) nach Plänen Heinrich Metzendorfs. Bauherr war der Kaufmann Heinrich Müller. Traufständiger Bau von vier Geschossen, das Erdgeschoss ursprünglich durch Stützen mit ionischen Kapitellen gegliedert, dazwischen Schaufenster; heute einfallslos vereinfacht. Die Obergeschosse durch zweigeschossige, an den Kanten abgerundete und ornamental verzierte Erker symmetrisch gegliedert, als Abschlüsse Austritte mit Eisengeländer. Zwischen den Erkern im ersten und zweiten Obergeschoss Balkone mit entsprechenden Geländern. Die Brüstungsfelder unter den mittleren Fenstern des oberen Stockwerks ursprünglich mit Jugendstilornamentik, heute nur noch Kassetten. Fensterbänke mit Zahnschnitt, Traufe mit aufgemalter Kassettierung. Im hohen Walmdach vier große, regelmäßig platzierte Satteldachgaupen mit rundbogig schließenden Fenstern. Als historischer Kaufhausbau Heinrich Metzendorfs von Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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