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Stadtbildprägender Fachwerkbau an der Ecke zur Erbacher Straße, erst um 1890 aus zwei getrennten Bauten zu einem zusammengefasst. Nach den bestehenden Gewölbekellern müssen sich ursprünglich mindestens drei Gebäude hier befunden haben, bevor 1715 von dem Krämer Adam Keller ein Neubau bis zu dem heute noch erkennbaren Fassadenknick erbaut wurde. 1765 konnte der Kaufmann Franz Kamberger den anschließenden Bau errichten, wobei er die Parzelle des 1752 abgebrochenen Mittelbrückenturmes miteinbeziehen durfte.
Der heutige Fachwerkbau mit seinen sieben zu eins zu sieben Fensterachsen dreigeschossig mit massiv erneuertem Erdgeschoss und vereinfachten, rein konstruktiven Fachwerkobergeschossen. Die nach Süden vorstoßende Kante abgefast, die weit auskragende Traufe mit dekorativem Konsolgesims. Fenster mit Holzrahmungen. Der städtebaulich stark wirkende, unverzichtbare Bau ist auch von ortsgeschichtlicher Relevanz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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